Außergewöhnliche Einblicke begeistern die Schülerinnen und Schüler

 

Buchstäblich ungewöhnliche Einsichten hatten die Schülerinnen und Schüler des Chemiekurses der 12. Klasse des Technischen Gymnasiums bei einer Werksführung auf dem Firmengelände der BASF: Sie konnten in der Ammoniak-Synthese-Anlage in den rotglühenden Brennraum des Primärreformers blicken, wo das für die spätere Synthese nötige Wasserstoffgas erzeugt wird. Dazu wurden sie zunächst mit Schutzkleidung und Helmen ausgestattet und schließlich mit einem Bus über das Firmengelände gefahren. Die mitfahrende Führerin erklärte spannend und informativ, was da wo genau zu sehen war und wie die BASF mittels der vielen Rohrleitungen zum größten Chemie-Verbund der Welt gewachsen ist.


Der Werksrundfahrt vorausgegangen war eine Führung durch das BASF-Besucherzentrum. Dabei wurde zunächst Geschichtliches wie die Firmengründung in Mannheim als Badische Anilin und Soda Fabrik, erste Erfolge als Farbenproduzent, Expansion und Übersiedelung nach Ludwigshafen und schließlich aktuelle Standorte weltweit erklärt. Es folgten Ausführungen zu modernen Chemie-Produkten der Firma und deren Anwendung im Alltag und ein Ausblick auf die energetische Transformation der BASF zum CO2-neutralen Produktionsstandort.


Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr interessiert und freuen sich darauf, die BASF zur Durchführung von Experimenten im Labor wiederzusehen.

BASF 1
BASF 2