Investitionen in Geräte für praktische Laborübungen machen chemische Vorgänge lebendig und begeistern die Schülerschaft
„Nicht nur anschauen, sondern erleben und begreifen“ - diesem Grundsatz folgend wird der Unterricht in Physik und Chemie am Technischen Gymnasium von Labor-Übungen begleitet, in denen Schülerinnen und Schüler selbsttätig Experimente durchführen. Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert seit vielen Jahren den Chemie-Unterricht und stellte der Carl-Benz-Schule jüngst wieder satte 2487 Euro zur Verfügung.
Schulleiter Klaus Zeimer und Sammlungsleiter Dr. Erik Schmidt freuen sich über die finanzielle Zuwendung, nachdem beide zusammen einen Förderantrag beim FCI gestellt hatten. Mittlerweile sind die Experimentiersets eingetroffen, die mit den Fördermitteln bestellt wurden, und sorgen – passend zum Fach Chemie – für auffällig positive „Reaktionen“ bei den Schülerinnen und Schülern.
„Wir danken dem FCI herzlich für die Unterstützung. Das Geld haben wir in Geräte investiert, mit denen wir den neuen Bildungsplaninhalten im Fach Chemische Laborübungen gerecht werden können.“, erläutert Dr. Schmidt den Verwendungszweck. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Chemie hatte der umtriebige Vollblut-Chemiker didaktisch passgenaue Ideen für den Einsatz der Geräte entwickelt, die bereits dazu beitragen konnten, die Begeisterung für das Fach Chemie durch den aktivierenden Praxis-Bezug zu erhöhen.
Weitere „Knall-Effekte“ sind startbereit: „Für die Analyse von Wasserproben und um die verschiedenen Luftbestandteile zu untersuchen, haben wir beispielsweise Analysekoffer mit Reagenzien für nasschemische Nachweise, Messgeräte zur pH-Messung sowie Kohlendioxid- und Sauerstoffsensoren angeschafft.“, erläutert Dr. Schmidt.
Jetzt steht der Untersuchung von Neckarwasser und der „guten Monnemer-Luft“ durch unsere Schülerinnen und Schüler nichts mehr im Wege.
Schülerinnen und Schüler der TG12 freuen sich über die neu eingetroffenen Unterrichtsmaterialien.